Kapitel 5 (S. 18 - S. 27)
Shambe und Juma trafen sich mit dem „Boss“ in einem alten Haus, daneben sich auch ein Hotel befand. Im Hotel wohnten meistens Männer aus Europa, die von Weltkonzernen geschickt wurden, um Millionengeschäfte zu machen. Die Männer, die Shambe und Juma erwarteten, machten ihr Geld mit Stosszähnen aus Elfenbein und Hörnern von Nashörnern. Als Shambe und Juma dort ankamen, sassen vier Männer an einem Tisch, wobei sie nur einen kannten, nämlich einer aus ihrem Dorf, Kagro hiess er. Der „Boss“ fragte die beiden Jungs: „Kennt ihr euch gut aus im Busch?“ Darauf antwortete Shambe: „Das kommt darauf an, was ihr uns an Geld bietet!“ Der Boss sah sie kurz an und sagte: „Ich brauche eine Leopardenmutter mit zwei Jungen, für einen meiner Kunden.“ Darauf machte er ihnen den Vorschlag: „Wenn es euch gelungen ist, die Tiere an meinen Kunden auszuliefern, bekommt ihr von mir dreitausend Dollar ausbezahlt.“ Dann fügte er noch hinzu: „Ihr wollt doch reich werden, wir machen grosse Geschäfte mit Raubkatzen, Elfenbein und Nashornpulver. Shambe grinste: „Wir tun alles, um reich zu werden, Boss.“ Von diesem Tag an arbeiteten sie für ihn. Kagro verabschiedete sich von den Beiden und raunte ihnen zu: „Macht bloss keinen Mist, der Boss lässt sich nicht verarschen.“


Boss


Meine Meinung
Es war dramatisch, weil es mir vorgekommen war, als hätte es Realitätsbezug. Schade, dass Shambe und Juma in die Hände der Mafia geraten. Zudem hoffe ich, dass die Beiden wieder von dem Schicksal wegkommen.