Kapitel 12 (S. 65 - S. 74)
Vom „Platz der Tränen“ führten die Fusspuren in den Buganda Park hinein. Noru vermutete, dass es sich um Shambes und Jumas Spuren handelte. Im Dorf wurden die beiden verdächtigt, dass sie mit Wildererbanden zusammenarbeiteten. Für eine Leopardin mit zwei Jungen gab es genug Abnehmer. Noru und Coby wollten versuchen, Shambe und Juma noch heute Abend einzufangen. „ Einer von uns müsste ihrer Spur zu Fuss folgen, “ schlug Coby vor. Darauf machte sich Noru auf den Weg. Coby stieg in den Jeep und fuhr davon. Auf dem Weg zur Wasserstelle begegneten ihm zwei Nashörner. In China und Korea brachte ein Kilogramm Nashornpulver über 70`000 Dollar. Darum waren auch die Nashörner in Gefahr. Es war spät am Nachmittag, als Coby bei Kitas Wasserstelle ankam. Mit dem Gewehr in der Hand verliess er den Jeep, um auf Noru zu warten. Er suchte mit dem Fernglas das Buschgebiet ab. Noru würde die Senke wohl bald erreichen, oder konnte es sein, dass Shambe und Juma ihn entdeckt hatten? Lag er etwa irgendwo tot im Gebüsch? Auch Keita und ihre Jungen waren nicht zu erblicken. Er konnte die beiden Männer nicht sehen, die sich durch das Buschland näherten.



Fusspuren in den Buganda Park hinein, die Noru folgte


Meine Meinung
Das Kapitel war wirklich sehr fesselnd, weil die Szenen des Kapitels dauernd wechselten. Ich finde, dass Noru Shambe und Juma entdecken kann und ihnen zeigen wer der richtige Chef ist.