Kapitel 14 (S. 79 - S. 87)
Shambe und Juma erreichten am späten Nachmittag das Wasserloch, Keitas Wasserstelle. Noru befand sich, nicht weit von ihnen entfernt, hinter einem Busch. Kurz darauf trat er hervor und sagte zu ihnen: „Ich weiss warum ihr hier seid, ihr wollt die Leopardenmutter mit ihren Jungen finden!“ Sie staunten über das Wissen des alten Mannes von ihren Absichten. Juma ging auf Noru zu und zog das Buschmesser hervor. „Du bist doch allein hier, nicht wahr“, fragte Shambe Noru misstrauisch. Noru schüttelte den Kopf. „Dann schaut mal zur Hügelkuppe hinauf, da könnt ihr sehen, dass jemand mit dem Gewehr auf euch zielt“, entgegnete er den Jungs. In einem Gestrüpp entdeckten sie eine Gestalt. „Wer ist das!“ fragte Shambe zitternd. Es war Coby, der dort oben stand. „Was sollten wir nun tun?“, meinte Shambe zu Noru. „Werft die Waffen weg, dann gebe ich Coby ein Zeichen, nicht zu schiessen“, gab Noru zur Antwort. Die beiden sahen sich an und warfen ihre Buschmesser zu Boden. Darauf gab Noru Coby ein Zeichen, dass alles in Ordnung sei. Kaum hatte Coby sein Gewehr gesenkt, sprang Juma auf und rannte davon und war bald im dichten Gestrüpp verschwunden. „Dein Freund ist verrückt“, sagte darauf Noru zu Shambe.
Juma rannte davon, als Noru auftauchte
Meine Meinung
Dieses Kapitel war sehr spannend geschrieben, weil man nie wusste was geschieht. Zudem war es kurzweilig. Ich denke, dass sie Juma wieder erschöpft finden.