Kapitel 16 (S. 98 - S. 103)
Am nächsten Morgen war Shambe verschwunden. Lynette, das Hausmädchen, bemerkte es als erste und schlug sofort Alarm. Unterdessen war Hendrik Carlson zur Schuppentüre gelaufen, um dort nachzusehen. Die Schnüre, mit denen Shambe gefesselt war, lagen auf dem Boden. „Es muss ihn jemand befreit haben“, stellte Cobys Vater fest. Faro, der Hund, war auch nirgends zu sehen. Sie begannen, nach ihm zu suchen. Faro, der sonst an der Kette festgemacht war, hatte in Norus Hütte Unterschlupf gefunden. Überraschend kam Faro mit einer Wunde an der Brust dahergelaufen. Er hatte sich mit einem Warzenschwein herumgeschlagen. Hendrik Carlson holte sein Jagdgewehr aus dem Haus, um mit Noru nach Spuren zu suchen. Daran durften sich auch Marie und ihre Mutter beteiligen. „Willst du nicht die Ranger informieren?“, fragte Coby seinen Vater. „Das mache ich später“, erwiderte er. Die Spur führte vom Schuppen in östlicher Richtung durch das Buschland. Bald kehrten sie wieder zur Lodge zurück. Nach dem Frühstück rief Hendrik Carlson Captain Kiss an. Der Captain hatte gute Nachrichten. Die Elefantenherde hatte inzwischen die Hügel des Ryfkins verlassen, also waren keine Wilderer zu befürchten. Danach erzählte ihm Carlson, was gestern alles geschah. „Shambe und Juma werden heute oder morgen in Noruba eintreffen“, informierte Carlson den Captain. „Was soll ich tun, ich kann sie nicht einfach einsperren, sie wissen wie die Gesetze sind“, bemerkte der Captain darauf. Erneut fragte sich Carlson, ob auf Kiss wirklich Verlass war.


Lynette, das Hausmädchen


Meine Meinung
Dieses Kapitel war lustig gestaltet und ich war sehr begeistert, als sie die Spuren von Shambe und Juma aufnahmen. Ich hoffe, dass Shambe und Juma keine Wilderer werden und mit Tieren handeln.