Kapitel 36 (S. 192 - S. 195)
Coby und Marie sassen dicht beisammen, als auf dem Hügel die Schüsse krachten. Der Mann, der auf dem Stein gesessen hatte, kam jetzt auf sie zu. Darauf zog er die Strumpfmaske vom Kopf. Coby erkannte ihn sofort. Es war Captain Kiss, der Buganda Ranger. „Wer hat ihnen gesagt, dass wir hier sind?“, fragte Coby ihn erstaunt. „Dein Vater hat mich angerufen und mir genau erklärt, wo er steckengeblieben ist“, entgegnete Kiss ihm. In der Ferne war das Dröhnen eines Hubschraubers zu hören. Darauf kletterte Coby in den Unimog. Dort befanden sich auch die beiden jungen Leoparden. „Ihr seid bald frei“, versprach er ihnen leise. Zugleich nahmen die restlichen Ranger ihre Stellung ein. Am Langseil des Hubschraubers hing das Fangnetz mit Keita drin. Zuerst brachten Shambe und Juma den schlaffen Körper von ihr zu Grunde. Demnächst setzte sich der Hubschrauber zur Landung an. Wenig später stieg Baker aus und benutzte gleich sein Schnellfeuergewehr, da sich ein Fremder näherte. „Lass das Gewehr fallen“, rief eine verblüffte Stimme. Darauf erschienen aus den Büschen schattenhafte Gestalten mit Gewehren. Ausser dem Boss im Hubschrauber konnte niemand entkommen. Wenig später berührten auch die Rotorblätter des Hubschraubers einen Felsvorsprung und er stürzte direkt in eine tiefe Schlucht hinunter.


Hubschrauber nach dem Absturz


Meine Meinung
Dieses Kapitel war wieder einmal lang. Dadurch hatte es interessante und ausdrucksvolle Szenen drin. Ich war froh, dass der Boss der Wildererbande nicht entfliehen konnte und im Gegenteil mit dem Hubschrauber in eine tiefe Spalte gestürzt war.